Architektur wird durchwandert und durchschritten. Sie ist Atmosphäre und nicht nur Abbild, sondern vielmehr Interpretation von Wünschen sowie sozialer, gesundheitlicher und ökologischer Anforderungen. Sie vernetzt Mensch, Ort, Technologie und Philosophie.

Gesundheitsbewusstes und ökologisches Bauen entwickelt sich aus dem Ort und der Landschaft. Hier ist es wichtig, detaillierte Informationen über die Eigenheiten des Bauplatzes und technischen Einfluss auf das Grundstück zu analysieren und bei der Planung zu berücksichtigen. Das Anliegen in der Architektur liegt in der Überlagerung von Komplexitäten.
Die nomadisierenden Völker Europas folgten in  früheren  Zeiten  bei  ihren Wanderungen, dem „Geist der Erde“. Dort, wo sie halt machten, entstanden heilige  Stätten, uralte „Orte der Kraft“. Solche Orte sind  Stätten  mit  besonderen Kräften, die mittels Fühligkeit, Intuition  oder  sei  es  durch  die  genauen Kenntnisse der Beziehungen Erde und Kosmos gemutet wurden. Dies war kaum einer Kultur fremd.

Um diese Orte heute zu finden, gehen wir vor allem den alten Kultstätten nach, seien es Tempel oder Kathedralen.
Mehr denn je ist der Architekt heute  gefordert,  detaillierte Informationen über die Eigenheiten des Ortes bzw. Bauplatzes zu analysieren, sie mit den neuesten Technologien zu kombinieren und in die Planung zu integrieren. Eine grundsätzliche NEUTRALISATION von geologischen und technischen Störzonen in Gebäuden  ist hier eine Erleichterung bei dieser Herausforderung. Sie ist zu sehen als eine der Präventivmaßnahmen gegen Krankheiten, ermöglicht gesundes Wohnen trotz technischen Fortschrittes, und schafft damit folgende Voraussetzungen:

  • Vitalität, Lebensfreude und mehr Konzentration
  • körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • weniger Ausfälle durch Krankenstände
  • besseres und angenehmeres Arbeitsklima
  • erholsameren, besseren Schlaf und vieles mehr